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3. Juli 2019

Solarstrom Baby!


Wir sind nicht nur kulturell und sozial engagiert, sondern wollen auch im Bereich Ökologie eine Vorreiterrolle übernehmen. Hier könnt ihr nachlesen, wo wir stehen, was wir anpacken – und wo wir scheitern.

 

2019 ist ein gutes Jahr, was die Ökologie an den Musikfestwochen angeht – und zwar aus zwei gewichtigen Gründen: Einerseits betreiben wir das Festival zum ersten Mal mit regionalem Solarstrom, den wir vom lokalen Energieversorgungsunternehmen Stadtwerk Winterthur beziehen, andererseits orientieren wir uns neu an einem von der Klimaschutzorganisation myblueplanet für den Veranstaltungsbereich ausgearbeiteten 3-Jahres-Plan zur CO2-Reduktion.

Allgemein setzen wir auf einen Mix aus Massnahmen mit grosser Hebelwirkung – in den Bereichen Energie, Mobilität, Essen und Abfall – und unzähligen kleinen, feinen Änderungen, die sensibilisieren sollen. Beispiele: Weiterverarbeitung der Geländeblachen zu Taschen, Cargo-Velos und Hyprid-Sprinter für das Instrastruktur-Team oder die Umstellung von Kartonbechern im Backstage auf richtige Kaffeetassen. Alles Ideen, die im Rahmen von Ökologie-Workshops mit dem ehrenamtlichen Organisationskomitee entwickelt wurden. Hier bekommst du einen Überblick über unser Engagement.

Hier erfährst du, wo wir nach wie vor schlecht sind. Auch das muss hier Platz haben. Unbedingt sogar. Wir wollen uns in Zukunft noch mehr an der eigenen Nase nehmen, erhoffen uns dies aber auch von unseren Besucherinnen und Besuchern. Einfach mithelfen kann man zum Beispiel, wenn man mit den ÖV anreist. Unser Transportpartner Stadtbus Winterthur fährt in alle Himmelsrichtungen. Zum Fahrplan. Unser Appell:

Wir wissen, Ökologie ist manchmal anstrengend, teuer und/oder bedeutet Verzicht. Vor allem ist es aber Gewöhnungssache. Darum: Hilf mit, nachhaltige Festivals so schnell wie möglich zur Selbstverständlichkeit zu machen.


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