Coucoukunst

Die Ausstellung Coucoukunst ist eine Herzenszusammenarbeit der Winterthurer Musikfestwochen, des Kulturmagazins Coucou und des Salzhaus Winterthur mit dem Ziel, Kunst im öffentlichen Raum für alle sichtbar zu machen.

Aus vielen eingegangenen Bewerbungen von Künstler:innen aus der Region hat eine Jury zehn Künstler:innen ausgewählt. Diese stellen ihre eigens für das Festival geschaffenen Werke während den 12 Tagen auf dem Schlemmereideck aus. Anders als in den vergangenen Jahren steht in diesem Jahr das Medium Print im Mittelpunkt. So können die Kunstwerke als A2-Plakate in limitierter Auflage zu einem erschwinglichen Preis am Info Point erworben werden.

Mit de Kauf unterstützt du alles auf einen Schlag: lokale Kunst, lokale Musik und lokalen Kulturjournalismus. 80 % des Erlöses geht direkt an die Kunstschaffenden, 20 % ans Coucou, das Salzhaus und die Musikfestwochen fürs gemeinsame Organisieren und zur Deckung der Aufwände.

 

Die Künstler:innen

Rebecca Jane Walker

Ich bin Rebecca Walker, Künstlerin und Kunstlehrerin aus den USA. Ich wohne seit 2018 hier in Winterthur und skizziere jeden Tag im Zug. Meine Kunst umfasst verschiedene Themenbereiche wie Menschen, Tiere, Cocktails usw. Am liebsten male ich mit Ölfarben, aber ich bin immer offen dafür, andere Techniken auszuprobieren

 

Linda Meli

Auch als gelernte Grafikerin habe ich bereits vorzugsweise analog und illustrativ gearbeitet und eine Leidenschaft für analoge Drucktechniken entwickelt. Die Liebe zu Material und Farbe hat mich irgendwann zur Malerei gebracht. Zurzeit sammle ich Küchentischgeschichten und arbeite hauptsächlich an grossformatigen Bildern in Öl und Ölpastell.

 

Aska Schär

Ich bin Aska Schär aus Winti, studiere zurzeit Visuelle Kommunikation in Bern und sehe mich als angehende Grafikerin. Entsprechend hantiere ich gerne mit Formen und Farben, Worten und Bildern herum. Aktuell fasziniert mich die grafisch reduzierte Art zu illustrieren.

 

Timon Schmid

Ich bin Timon Schmid und habe in Winterthur Architektur studiert. Während dem Studium entdeckte ich das Linoldruckverfahren, mit dem ich mich immer mehr auseinandersetzte. In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit alltäglichen Situationen und Gegenständen, die unsere Gewohnheiten prägen. Diese versuche ich in reduzierter Darstellung zu verbildlichen und mit meinen Erinnerungen und Emotionen aufzuladen.

 

Marlene Low

Ich bin Marlene Low. Ich zeichne und male schon seit immer, und empfinde es mittlerweile auch als eine Art Selbsttherapie, wobei ich oft Aufnahmen von meiner Kindheit oder noch früher als Referenz benutze. Zudem hat mich meine Leidenschaft fürs Zeichnen zum Studium Animation geführt, welches ich diesen Sommer an der Hochschule Luzern abschliesse.

 

Stefan Brülisauer

Ich bin Stefan Brülisauer, lebe in Schaffhausen und vereine unter dem Pseudonym «Empty Pockets» mein kreatives Schaffen. Was in meinem Sketchbook entsteht, entwickelt sich auf unterschiedliche Weise zu Siebdruck-Arbeiten, Wandgestaltungen, Leinwänden, Tattoos und mehr.

 

Jenny Hitz

Mein Name ist Jenny Hitz Buangam und ich bin in Winterthur geboren und aufgewachsen. Ich absolviere gerade meinen Bachelor in Fine Arts an der ZHdK und fokussiere mich auf Ölmalerei und Analog Fotografie. Grundsätzlich bin ich sehr an Symbolismus, Sagen, Rituale, Aberglauben, Mythologie und berühmte fiktiven Figuren im Zusammenspiel mit der heutigen Gesellschaft interessiert. 

 

Roman Schürch

Ich bin Roman Schürch, Fotograf (und Fotografiestudent) aus Winterthur. Für meine Bilder faszinieren mich Motive wie die Agglomeration mit dazugehörigen Autobahnabschnitten und den umliegenden Industriegebieten. Ich dokumentiere diese Orte gerne mit einem Hang zum cinematischen Mood, trotzdem nüchtern und ohne dabei eine wertende Position zu beziehen

 

Jens Bähring

Ich bin Jens Bähring. Ich bin freischaffender Künstler und gelernter Grafiker. Ich fühle mich mir am nächsten wenn ich skizziere. Perfektion ist der Ideenkiller. 

 

Eleni Gaggini

Mein Name ist Eleni Gaggini, Künstlerin aus Winterthur. Seit einigen Jahren widme ich mich der Erweiterung des Bewusstseins durch meine Arbeit in den Bereichen Kunst, Yoga und Schamanismus. Nach einem Jurastudium beschloss ich, meine Energie nicht als Rädchen im System des Kapitalismus zu nutzen, sondern sie lieber in den Weg der Kunst und der körperlichen Erfahrung fliessen zu lassen. Die Kraft meiner Arbeit liegt in ihrer mystisch-schwammigen Existenz, und darin ähnelt sie der Natur. Meine Arbeit ist daran interessiert, Räume der Begegnung zu schaffen, wobei körperlich-performative Elemente in organische Verbindungen verstrickt werden.